Umfangreiche Vorbereitungen waren notwendig

die Weichen wurden richtig gestellt

Harte Verhandlungen waren notwendig
Harte Verhandlungen waren notwendig

Folgende Hürden mussten genommen werden:

  1. Ein Organisationsteam bestehend aus namhaften Vertretern der 3 großen Cups musste die Sache angehen.

  2. Ein Modus musste gefunden werden, der folgende Kriterien erfüllt: leistungsorientiert, vergleichbar, gerecht, einfach und verständlich.

  3. Der Termin und der Veranstaltungsort müssen mit Bedacht festgelegt werden.

  4. Ein Sponsor muss gefunden werden, um attraktive Preise zur Verfügung zu haben.

  5. Die Spieler müssen eingeladen und motiviert werden, auch tatsächlich am Finale teilzunehmen. Dabei sind Anreisen bis zu 300 km zu bewältigen!

  6. Die Organisation beim 1. Finale muss perfekt sein, sonst ist das Österreichfinale gestorben. Jeder Spieler muss im kommenden Jahr wieder unbedingt dabei sein wollen.

Durch viele Telefongespräche, umfangreichen Mailverkehr und 2 entscheidende Sitzungen (Amstetten, 10. Februar 2007 und Bad Leonfelden, 22. Februar 2008) wurden alle Hürden überwunden:

 

  1. Der Wiener Robert Sedlaczek war durch seine jahrelangen Verdienste um das Tarockspiel in Österreich (Buchautor, Internetkolummne, Cuporganisator) dank seiner Autorität die ideale Person, das Organisationsteam zu leiten. Franz Kienast (Frankenmarkt) und Franz Emeder (Seewalchen) vom Hausruckviertler Tarockcup brachten ebenso wie Karl Haas jun. (Linz) und Karl Haas sen. (Helfenberg) vom Raiffeisen Tarockcup Austria ausreichend Erfahrung mit um sehr effizient und zielorientiert zu planen. Die beiden Präsidenten Peter Haudum (Helfenberg) und Engelbert Greisinger (Frankenmarkt) standen voll hinter der Realisierung.

  2. Nach mehreren langwierigen Berechnungen von Franz Kienast und Karl Haas jun. war der ideale Modus gefunden: Jeder Spieler nimmt 10 % der Fixpunkte aus der vergangenen Cupsaison mit ins Finale. Beim Finalturnier werden dann 20% der bewährten Fixpunkte vergeben. Dieser Modus macht alle 3 Cups vergleichbar und garantiert eine geeignete Gewichtung des Finales.

  3. Als Termin kommt ein Wochenende im April  nach den Finalturnieren der einzelnen Cups in Frage. Der Spielort soll zentral liegen und einen würdigen Rahmen bieten. Schließlich wurde der 20. April 2008 festgesetzt und das Casino Linz hat sich aus vielerlei Gründen als Veranstaltungsort angeboten:

    • Oberösterreich ist die Tarockhochburg

    • Linz liegt in Österreich zentral

    • das Casino Linz sprang als Sponsor ein und hat zudem jahrelange Erfahrung mit dem "Dreikönigsturnier" im Rahmen des Raiffeisen Tarockcup Austria 

  4. Zusätzlich zum Sponsorbeitrag vom Casino und zu den Einnahmen aus dem Startgeld wurden noch tolle Preise wie Warenkörbe, Kartenpakete und Tarocksouvenirs bereitgestellt. 

  5. Der schwierigste Punkt war von Anfang an die Motivation der Tarockspieler, eine lange Anreise in Kauf zu nehmen und bei diesem Turnier überhaupt teilzunehmen. Daher waren die Anstrengungen hier enorm:

    • Zuerst erfolgte eine allgemeine Ankündigung per Homepage, mittels Flyer und durch Lautsprecherdurchsagen bei den Finalturnieren der 3 Cups. 

    • Dann folgte eine persönliche Einladung per Post mit allen wichtigen Informationen an alle 220 qualifizierten Spieler. Dabei wurde immer wieder betont, dass dies eine gemeinsame Aktion ist, die von allen maßgeblichen Turnierorganisatoren mitgetragen wird.  

    • 3 Tage vor dem Turnier wurde schließlich noch eine Erinnerungs-SMS an alle qualifizierten Spieler gesandt.

  6. Die Organisation am Turniertag war perfekt: Von der Vorbereitung der Spieltische und der Preise, Begrüßung durch Robert Sedlaczek und Direktor Kneifl, über die reibungslose Anmeldung und Auswertung durch Karl Haas, bis hin zur stimmungsvollen Siegerehrung und zum entspannten Ausklang an der Casinobar und den Roulette-/Blackjacktischen und sonstigen Glücksspielen lief alles wie am Schnürchen.

Das Resümee könnte nicht besser ausfallen:

Unzählige Komplimente von den Spielern für ein Tarockevent der Extraklasse ermutigen die Organisatoren schon jetzt mit den Planungen für das nächste Österreichfinale zu beginnen.